Berlin – Die coolste Stadt Europas

Berlin ist die « beste Stadt Europas » – das ist das Ergebnis einer Studie der Organisation « Youthfulcities« , die Städte nach ihrer Attraktivität für Menschen unter 30 Jahren bewertet.

Im weltweiten Vergleich muss sich Berlin lediglich der kanadischen Stadt Toronto geschlagen geben. Damit ist die deutsche Hauptstadt beliebter als New York (Platz 3), Paris (Platz 5) und London (Platz 7).

 Kriterium der Studie waren Faktoren wie eine rege Film- und Partyszene, Infrastruktur und öffentlicher Zugang zum Internet.
Aber wieso ist eigentlich Berlin  die coolste Stadt Europas ?

Berlin ist nicht „totsaniert“, im Gegenteil: Die Stadt glänzt keineswegs wie eine Filmkulisse. Gerade die Brüche in der Architektur haben ihren maroden Charme. Historische Orte erzählen die Geschichte Berlins und versetzen uns in eine andere Zeit. In Berlin entstehen neue Ideen ohne das Vergangene zu vergessen.

2. Brachen und Freiräume

In Berlin gibt es immer noch viele Freiräume, die von Künstlern, Avantgardisten und Freidenkern genutzt werden. Hier entstehen viele wunderbare Kultur- und Freizeitangebote, die der Gemeinschaft gut tun. Auch wenn im raschen Tempo Investoren übernehmen, ist das Angebot, welches aus der Gemeinschaft entstanden ist, immer noch riesig. Auch ein Ort wie das Tempelhofer Feld ist einmalig und wird von den Berlinern gegen andere Interessen verteidigt.

3. Ein sich nie erschöpfendes Kulturangebot

Über Londons berühmtestes Warenhaus wird gesagt: Was man im Harrods nicht kaufen kann, existiert nicht. Eine Analogie zu Berlin könnte lauten: Egal, was du gerne erleben willst, in Berlin wirst du fündig.
Argentinischer Tango, türkisches Dampfbad, italienische Gothic-Horrorfilme der 60er Jahre, Fotokunst aus Amerika, drei Opernhäuser und über 150 Theater… Das Kulturangebot in Berlin scheint unerschöpflich. Man könnte 24 Stunden am Tag mit der S-Bahn von einem Kulturangebot zum nächsten fahren und hätte nach 100 Tagen immer noch nicht alles gesehen.

4. Entspannte Menschen und viel Toleranz

Dort läuft einer mit einem Fernseher auf dem Kopf, in der S-Bahn sitzt eine im Prinzessinnenkostüm und am Bahnhof warten zwei in Lack und Leder, die mit Handschellen aneinander gekettet sind – und niemanden scheint das zu irritieren. Selbst der bunteste Hund sorgt in Berlin nicht für Aufsehen. Denn hier herrscht die Maxime „Jeder nach seiner Façon“, die schon der Alte Fritz als König von Preußen im 18. Jahrhundert in Berlin proklamierte.

5. Die Möglichkeit, sich Tag und Nacht auszuleben

Big Apple ist ja bekanntlich die Stadt, die niemals schläft. Aber nur in Berlin gibt es Clubs, die von Freitag bis Montag geöffnet haben. Auch wurde hier die „Afterhour“ salonfähig. So sehr, dass viele Tanzwütige lieber tagsüber ausgehen, um nicht aus dem Schlafrhythmus zu kommen. Da wird der Tag zur Nacht gemacht – und das ist nirgends besser möglich als in Berlin!

6. Do you speak German? Internationalität

In Berlin trifft man Menschen aus allen möglichen Ländern. Ein reger Kultur- und Sprachaustausch findet statt und fördert das kulturelle und kulinarische Angebot der Stadt. Denn Croissants vom echten französischen Bäcker schmecken tatsächlich wie aus Paris und Ceviche kann der Peruaner immer noch am besten!

7. Günstige Mieten in Bezirken, die von der Gentrifizierung verschont geblieben sind

Zwar befinden sich die Mieten in einem extremen Steilflug, aber trotzdem ist Berlin verglichen zu Metropolen wie Paris, London oder New York immer noch ein wahres Schnäppchen. Hier können Künstler noch Freiräume finden und Kreativität ist möglich. Vor allem, wenn man etwas außerhalb der Innenstadt schaut, findet man noch Perlen zu günstigen Preisen.

Quelle: 

  • huffingtonpost
  • washastduvor.berlin
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